Gefüllte Kirche bei der Auferstehungsfeier

Pfarrer Vattathara: „Hoffnung aus dem ‚Fest der Feste’ schöpfen“

Mit festlichen Gottesdiensten beging die Pfarrei Pinkofen-Unterlaichling mit ihren Filialkirchengemeinden die Kartage und das Fest der Auferstehung. Beim Abendmahlgottesdienst am Gründonnerstag in Eggmühl sowie bei der Karfreitagsliturgie erinnerte Pater Joseph Vattathara an das Leiden und Sterben Jesu Christi. „Jesus lebt, Halleluja!“, lautete erneut die Frohbotschaft zu Ostern in den Pfarrkirchen. Sehr viele Menschen, auch junge Familien, hatten sich am Samstagabend auf den Weg zur Auferstehungsfeier in die Nikolauskirche Pinkofen gemacht.

Alle Ministranten der Pfarrei versammelten sich um das Osterfeuer im Freien. Dort wurden die Osterkerzen aller Kirchen der Pfarrei entzündet und anschließend in feierlicher Prozession mit dem dreimaligen Ruf „Lumen Christi“ in die dunkle Kirche getragen. Alle Kirchenbesucher hatten die Möglichkeit, ein Licht an der Osterkerze zu entzünden.

Nach dieser Eröffnung folgten die Lesungen „Gott schuf den Menschen“ aus dem Buch Genesis, „Durchzug der Israeliten durch das Rote Meer“ aus dem Buch Exodus und die Fürbitten, vorgetragen von Angela Heindl, Elisabeth Keck und Thomas Treintl. Die Psalmen wurden von Wolfgang Hardt gesungen.

Pfarrer Vattathara stimmte das Gloria an, die Glocken läuteten, als die Kirche erleuchtet wurde. Der Chor unter der Leitung von Bernhard Brattinger setzte ein. Es sei eine Freude, das „Fest der Feste“ feiern zu können, sagte Pater Joseph. „Jesus lebt. Weil wir daran glauben, sind wir in die Kirche gekommen“. Jeder könne daraus Hoffnung für sich selbst schöpfen. Mit der Osterbotschaft „Christ ist erstanden“, bat der Geistliche um Kraft für alle. Er dankte allen, die in der Karwoche und bei den Ostergottesdiensten mitgewirkt hatten. Der Pfarrer und Mitglieder des Pfarrgemeinderates verteilten zum Abschluss an die Kirchenbesucher geweihte Ostereier.
  


   


   


   


   


   


   

   
   


   <<  ZURÜCK  << >>  STARTSEITE  <<