„Segen bringen, Segen sein“

Sternsinger aus der Pfarrei Pinkofen am Dreikönigstag für Kinder in Not unterwegs

Am Dreikönigstag zogen in der Pfarrei Pinkofen die Sternsinger von Haus zu Haus. Die Kinder schlüpften in die Rolle von Caspar, Melchior und Balthasar, wie die Weisen aus dem Morgenland geheißen haben, die dem „Stern von Bethlehem“ zur Krippe folgten.

Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche Pinkofen machten sich die Sternsinger-Gruppen in Pinkofen, Zaitzkofen, Ober- und Unterdeggenbach und Eggmühl auf den Weg. Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ trugen sie das Licht des Glaubens in die Häuser.

   

Die Sternsinger der Pfarrei vor ihrem Auszug
   

„Sternstunden sind Momente, die uns die Richtung im Leben anzeigen. Der Stern der drei Könige sei als Chance zu verstehen, die eingeschlagene Richtung unseres Weges zu überdenken“, sagte Pfarrer Vattathara. Die Sterndeuter von damals hätten diese Botschaft, die von der Krippe ausgeht, sofort gespürt. Die Magier hatten als Geschenk Gold, Weihrauch und Myrrhe dabei.

Mit dem Zeichen „20*C+M+B+13 – Christus segne dieses Haus“ brachten nun die Kinder als die Heiligen Drei Könige den Segen zum Neuen Jahr und sammelten für notleidende Kinder in aller Welt. In diesem Jahr geht das Geld nach Tansania. Dort soll es Trinkwasserprojekten, dem Bau von Krankenhäusern und weiteren Aktionen zugute kommen.

Straßenkinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser und Nahrung fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen – Kinder in mehr als 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten betreut, die mit Mitteln der Aktion unterstützt werden. Auch die Sternsinger aus der Pfarrei Pinkofen haben sich auf diese Aufgabe vorbereitet. Sie sorgen mit ihrem Engagement für die Linderung von Not. Sie sind eben ein Segen!
   

     

       

   

 

   <<  ZURÜCK  << Text und Fotos: Marianne Schmid  >>  STARTSEITE  <<