Die schönsten Tempel Thailands

Dia-Vortrag beim Frauenbund Eggmühl nach der Sommerpause

Die Mitglieder des KDFB trafen sich nach der Sommerpause zuerst zu einem gemeinsamen Gottesdienst zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder. Anschließend begrüßte Vorsitzende Magdalena Krause die Mitglieder und den Referenten des Abends, Pfarrer Robert Ammer aus Oberellenbach, im Gemeindeheim zur ersten Monatsversammlung nach der Sommerpause.

 

Pfarrer Robert Ammer

 

Pfarrer Robert Ammer hat schon viele Länder bereist. Mit wunderschönen Bildern berichtete er von seiner Thailand-Reise über die schönsten Tempel Thailands. Viele Urlauber kennen Thailand als Strandparadies und die Hauptstadt Bangkok als hektische Metropole. Thailand besitzt weit über 25.000 Tempel, die sich über das ganze Königreich verteilen. Etwa 94% der thailändischen Bevölkerung bekennt sich zur buddhistischen Religion, 5% sind Christen, 0,1% sind Hindus und 0,4% nennen sich religionslos.

Nicht nur in der Hauptstadt Bangkok, sondern auch im ganzen Lande, sieht man viele Tempel im Glanz frischer Farben und auch Vergoldungen, mit Marmor, mit Porzellanstücken, mit Muscheln oder Glasscheiben verziert, die die Tempel überziehen und zu Blumenmustern arrangiert sind. Wertvolle Statuen, faszinierende Wandmalereien, vergoldete Tempel, Schlangenwesen und Drachenwesen konnten die Frauen auf den Bildern von Pfarrer Ammer sehen.

Die Erhaltung, Ausstattung und Pflege der Buddha-Tempel bedeutet für die Bevölkerung ein großes Opfer an Arbeit und Geld, erzählte der Referent. Ein solches Opfer kann aber niemand erzwingen. Die Menschen bringen sie aus tiefster Überzeugung und tief verwurzelter Gewohnheit dar. Dazu gehört auch, dass sie morgens auf den Märkten den Mönchen Lebensmittel in die Schalen legen und sich dann für die Annahme bedanken.

Schon solche äußeren Symbole des vom Buddhismus geprägten Volksglaubens bezeugen einiges über die Identität der Thais in ihrer Kultur. Die eindrucksvolle Vielfalt der Formen und Farben religiöser Darstellungen erscheint zunächst als sehr exotisch und schwer verständlich, doch kann man seinen Blick für diese Symbolik schärfen und daraus interessante Erkenntnisse gewinnen.

Nach dem Vortrag beantwortete der Referent gerne noch die Fragen der Frauen und es entstand eine rege Diskussion und eine heitere Unterhaltung. Vorsitzende Magdalena Krause bedankte sich bei Pfarrer Robert Ammer mit einem kleinen Präsent und informierte die Mitglieder über die nächsten Veranstaltungen. Dabei lud sie die Mitglieder zur Erntedankfeier im Gemeindeheim am Montag, den 6. Oktober, ein. Zum Abschluss wurde gemeinsam das Bundesgebet gebetet.

   

Magdalena Krause bedankte sich bei Pfarrer Robert Ammer mit einem kleinen Präsent

   

   


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