„Kreuz und quer in meinem Leben“

Ehrenamtliche und Pfarrangehörige machten eine Atempause im Kloster Mallersdorf

Auch in diesem Jahr lud der Pfarrgemeinderat wieder alle Ehrenamtlichen und Pfarrangehörigen zu einem Einkehrtag ein. 20 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt und trafen sich am 20. Februar 2016 zu einer „Atempause“ im Kloster Mallersdorf, die mit einem zweiten Frühstück mit Kaffee und Klosterstangerl begann, das die Schwestern schon liebevoll zubereitet hatten.

Durch diesen Tag führte uns Schwester M. Anne Strubel zu dem Thema „Kreuz und quer in meinem Leben“. Die Teilnehmer saßen in entspannter Atmosphäre im Stuhlkreis und Schwester Anne zeigte eingangs sehr anschaulich, wie wichtig es ist, dass in einer Pfarrei alle „an einem Strang ziehen“, und wie wichtig jeder Einzelne in diesem Gefüge ist. Danach folgte eine nachdenkliche Stunde zum Kreuzweg Jesu, angefangen am Palmsonntag mit dem Einzug in Jerusalem bis hin zur Auferstehung. Schwester Anne Strubel legte diesen Weg im Stuhlkreis bildlich mit Tüchern und allerlei Dingen und stellte immer wieder Parallelen zu unserem Leben her, begleitet von leiser Musik.

Beim Mittagessen im Bräustüberl ging es dann wieder heiter zu und der Gruppe ging der Gesprächsstoff nicht aus. Nach dem anschließenden, nochmals besinnlichen Teil, durfte die Gruppe abschließend die neue Nardini-Ausstellung besuchen, die nur Teilnehmer von Einkehrtagen besichtigen dürfen. Die Ausstellung gliedert sich in drei Räume, die vom Leben des Seligen Paul Joseph Nardini, des Ordensgründers der Mallersdorfer Schwestern, erzählen, der sein ganzes Leben den Ärmsten gewidmet hat. Viele wertvolle Exponate aus dieser Zeit und aus seinem Besitz sind hier zu betrachten.

Natürlich gehört auch ein Gottesdienst zu einem Einkehrtag und so traf man sich vor der Heimfahrt in der Klosterkapelle, um gemeinsam Eucharistie zu feiern und den Tag ausklingen zu lassen. Pfarrer Joseph Vattathara und Pfarrgemeinderatssprecherin Gerlinde Schwager bedankten sich bei Schwester M. Anne für diesen schönen Tag mit einem Blumengruß und einer Geldspende an das Kloster für Missionsprojekte in Afrika.

   

   


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