Großer Tag auf dem Weg des Glaubens

16 Kinder feierten in Pinkofen ihre erste heilige Kommunion

Zehn Mädchen und sechs Buben aus der Pfarrei Pinkofen und dem Nachbarort Inkofen feierten am vergangenen Sonntag in der Sankt Nikolauskirche in Pinkofen ihre Erstkommunion. Einheitlich gekleidet im liturgischen Gewand zogen sie zusammen mit Pfarrer Dr. Joseph Vattathara, den Ministranten und den Tischmüttern unter feierlichem Orgelklang in die festlich geschmückte Kirche ein.

Bevor die Kinder ihre Plätze einnahmen, übergaben sie ihre Kerzen den Tischmüttern, die diese vor dem Volksaltar aufstellten. Pater Joseph Vattathara weihte die Kerzen und entzündete sie anschließend. Die Erstkommunionkinder gestalteten mit Gebeten und Fürbitten die Messfeier mit, Lesung und Meditation trug Stefanie Würzbauer vor. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst eindrucksvoll vom Jugendchor der Pfarrei, unterstützt vom Kirchenchor Zaitzkofen unter der Leitung von Cornelia Siegrün und instrumental begleitet von Bernhard Brattinger an der Orgel sowie Elisabeth Hofmeister mit der Querflöte.

Zehn Mädchen und sechs Buben feierten am Sonntag in Pinkofen mit Pfarrer Dr. Joseph Vattathara Erstkommunion.

Die Erstkommunionfeier stand unter dem Motto „In Gottes Herz eingeschlossen“. Dieser Leitspruch stand auch auf einem großen Herz, das vor dem Altarraum aufgestellt war und auf dem die Porträtbilder der Erstkommunionkinder jeweils mit einem Vorhängeschloss an das Herz gebunden waren. Gebastelt wurde diese eindrucksvolle Skulptur von Angelika Bauer und Irmgard Blain.

Dieses Motto griff auch Pater Vattathara in seiner Festpredigt auf. „Der Erstkommuniontag ist ein Anlass, über unsere Verbundenheit mit Jesus Christus und untereinander ein wenig nachzudenken. Verbundenheit ist ein Gefühl, das unserem Leben Sicherheit und Freude gibt. Wenn ich weiß, dass ich mich mit meinen Mitmenschen verbunden fühlen kann, schenkt das Leben Freude und Zuversicht. Wenn ihr, liebe Kommunionkinder, gleich Jesus Christus in der Gestalt von Brot und Wein empfangen werdet, so ist das ein klarer Beweis dafür, wie sehr er euch liebt. Er hat Freude an euch und will euch in sein Herz schließen“, so der Geistliche.

Zum Hochgebet versammelten sich die Erstkommunionkinder halbkreisförmig im Altarraum, um nach der Gabenbereitung erstmals den Leib Christi zu empfangen. Auf ihren besonderen Tag vorbereitet wurden die Kinder von den Tischmüttern Maria Hecker, Conny Ottl, Ulrike Sölch, Martina Staimer, Michaela Wittmann und Stefanie Würzbauer. In Gruppenstunden führte man die Kinder mit Themen zu Glauben und Kirche an den Empfang der ersten heiligen Kommunion heran. Zur Vorbereitung gehörten auch gemeinsame Unternehmungen wie der Besuch in einer Bäckerei und eine Waldwanderung.

Der Dank von Pater Joseph Vattathara galt zum Ende des Gottesdienstes den Tischmüttern für ihr engagiertes Tun sowie allen, die bei der Organisation der Erstkommunion und des feierlichen Gottesdienstes mitwirkten. Am Nachmittag kamen Kinder, Eltern und Verwandtschaft nochmals in der St. Nikolauskirche zusammen um eine Dankandacht zu feiern.

   


<<  ZURÜCK  << Text und Foto: Robert Beck >>  STARTSEITE  <<