Besinnliche Auszeit vom Alltag

Waldweihnacht wurde zur Kirchenweihnacht

Tradition seit Jahrzehnten hat die Waldweihnacht der Pfarrei Pinkofen Unterlaichling alljährlich rund um den vierten Advent auf der Napoleonshöhe. Leider spielte am heuer das Wetter nicht mit. Dauerregen zwang die Organisatoren, in die Pfarrkirche Pinkofen auszuweichen. Pfarrer Joseph Vattathara freute sich in seiner Begrüßung, dass trotz des Ortswechsels so viele Gläubige gekommen waren, um sich eine besinnliche Auszeit vom Alltag zu nehmen.

   

Der Oberdeggenbacher Männer-Dreigesang und das Querflöten-Duo Theresa Reimann und Katja Dobler gestalteten den musikalischen Teil der Weihnachtsandacht.

   

Die Organisatoren hatten in der spärlich beleuchteten Kirche mit Kerzen im Durchgang und im Altarraum entsprechendes Ambiente geschaffen und der große, festlich geschmückte Weihnachtsbaum im Altarraum versprühte einen Hauch von Natur. Der Oberdeggenbacher Männer-Dreigesang mit Josef Röhrl, Xaver Treintl und Robert Schütz eröffnete die Andacht mit dem „Bänkellied“. Im musikalischen Wechsel des Dreigesangs mit dem Querflöten-Duo Theresa Reimann und Katja Dobler sowie mit gemeinsam gesungenen Liedern und Geschichten und Gedichten, die vom „Wünschen“ der Wandlung des Weihnachtsfestes und natürlich von der Geburt Jesu erzählten, gelesen von Anneliese Schuster, Annemarie Hardt, Maria Ebner, Maria Ottl und Volker Küpper, gestaltete man diese Weihnachtsandacht.

Pfarrer Joseph Vattathara erteilte den Segen und wünschte allen noch frohe und ruhige Tage, um das Gefühl für Weihnachten zu finden. Pfarrgemeinderatssprecherin Gisela Strohmeier sagte den Mitwirkenden der Andacht ein herzliches Vergelt’s Gott für die Gestaltung und überreichte kleine Geschenke. Dank sagte sie auch all denen, die bei der Vorbereitung und bei der anschließenden Bewirtung mithalfen. Sie lud die Gäste ein, noch eine Weile bei Glühwein, Kinderpunsch, Tee, Lebkuchen und Knackersemmeln zu verweilen, sich in Gesprächen auszutauschen und nicht zuletzt die besinnliche Stimmung nachwirken zu lassen. Diese Stärkung wurde auf Spendenbasis gereicht, wobei der Erlös wieder an eine soziale Institution gespendet wird. Begünstigt werden heuer die Mallersdorfer Schwestern für ein Projekt in Afrika.

   


<<  ZURÜCK  << Text und Foto: Robert Beck >>  STARTSEITE  <<