Mit Jesus in Verbindung bleiben

Sieben Kinder in Pinkofen erstmals am Tisch des Herrn
   

Vier Mädchen und drei Buben aus den Orten Eggmühl, Unterdeggenbach, Zaitzkofen und Lindach feierten am Sonntag, 15. Mai, in der St. Nikolauskirche in Pinkofen ihre Erstkommunion. Gemeinsam mit den Ministranten, dem Pfarrherrn und den Tischmüttern zogen die einheitlich gekleideten Kinder vom Pfarrhof zum Gotteshaus, wo sie in einer beeindruckenden Feier erstmals die Hostie empfingen.

   

Vier Mädchen und drei Buben feierten in Pinkofen Erstkommunion mit Pfarrer Joseph Vattathara und den Ministranten.

   

Beim Einzug in die Kirche wurden die Erstkommunikanten mit feierlichem Orgelklang empfangen. Bevor die Kinder ihre Plätze einnahmen, gaben sie ihre Kommunionkerze in die Hände einer Tischmutter, die diese auf die vor dem Volksaltar aufgebauten Ständer stellte.

   

   

Als einfach und schön bezeichnete Pfarrer Joseph Vattathara das Licht der Kerze bei der Weihe der Kommunionkerzen. „Die brennende Kerze ist das Zeichen, dass Jesus auf die Welt gekommen ist, um uns aufzufordern, als Kinder des Lichts zu leben“, so der Geistliche.

   

   

Die Eucharistiefeier stand unter dem Motto „Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben“ und dieses Thema griff Pfarrer Vattathara auch in seiner Einleitung und Predigt auf. „Der Stamm ist Jesus selbst und die Trauben, das sind wir, die Kommunionkinder. Jesus trägt uns alle, weil er uns liebt. Er will, dass es allen gut geht. Deshalb möchte Jesus, dass wir – wie die Reben am Weinstock – mit ihm verbunden bleiben“, so der Geistliche.

   

   

   

Vor dem Vaterunser versammelten sich die Erstkommunikanten im Altarraum, um nach der Gabenbereitung erstmals den Leib Christi zu empfangen. Auf ihren besonderen Tag vorbereitet wurden die Kinder von vier Tischmüttern. In Gruppenstunden führte man die Kinder mit Themen zu Glauben und Kirche an den Empfang der ersten heiligen Kommunion heran. Zur Vorbereitung gehörte auch gemeinsame Unternehmungen wie eine Wanderung, eine Kirchenbesichtigung in Zaitzkofen und die Gestaltung des Kommunionplakats.

   

   

Der Dank von Pater Joseph Vattathara galt zum Ende des Gottesdienstes den Tischmüttern für ihr engagiertes Tun sowie allen, die bei der Organisation der Erstkommunion und des feierlichen Gottesdienstes mitwirkten. Mit einer Dankandacht fand der festliche Tag für die Kommunionkinder und ihre Angehörigen am Nachmittag seinen Abschluss.

   




   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   
   


<<  ZURÜCK  << Text: Robert Beck / Fotos: Andreas Neumaier // Laber−Zeitung >>  STARTSEITE  <<