Alles drehte sich ums Fahrrad

Erstes Sommerfest im Kindergarten „Pusteblume“
   

Ein kunterbuntes Treiben von Kindern und Eltern herrschte am ersten Freitag im Juni im Kindergarten „Pusteblume“. Gemeinsam wurde das erste Sommerfest seit Bestehen der Einrichtung gefeiert.

Kita-Leiterin Gerda Rittner freute sich in ihrer Begrüßung über den guten Besuch und auch darüber, dass zweite Bürgermeisterin Maria Feigl und der geschäftsleitende Beamte der Gemeinde, Manuel Kammermeier, zu diesem Fest gekommen waren. Ihr besonderer Gruß galt Pfarrer Justine Chakkiath. Dessen Anwesenheit hatte einen besonderen Grund, denn der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Fahrradfahrens und an den Anfang wurde eine Fahrzeugsegnung gestellt.

   

Eltern und Kinder hatten ihre Fahrräder vor der „Pusteblume“ zur Segnung aufgestellt.

   

Kinder und Eltern waren mit ihren Fahrrädern angereist. Diese waren, dem Anlass entsprechend, „herausgeputzt“ und mit Blumen geschmückt. Gruppenleiterin Kerstin Stieglbauer erläuterte, dass dieses Motiv nicht nur zum „Weltfahrradtag“ passe, der für den Folgetag ausgerufen war, sondern auch zum übergeordneten Thema des Kindergartens, das sich seit eineinhalb Jahren mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit beschäftigt. Das Fahrrad habe hierbei sicherlich seinen Platz.

Bitte um Gottes Schutz im Straßenverkehr
Elternbeiratsvorsitzende Christl Heiß nutzte die Gelegenheit, sich im Namen der Eltern bei den Erzieherinnen zu bedanken für ihre Arbeit zugunsten der Kinder, aber auch dafür, ihr „Herzblut“ für die Organisation dieses Sommerfest eingebracht zu haben.

   

Pater Justine Chakkiath segnete Kinder und Räder. Die Eltern hielten ihre schützende Hand über die Kinder.

   

Mit einem „Fahrradklingel-Konzert“ gaben die Kinder dann den „Startschuss“ und mit einem Lied leiteten sie über zu einer kurzen Andacht, die gemeinsam von Pater Justine, den Kindern und den Mitgliedern des Elternbeirats gestaltet wurde. Der Geistliche bat um Gottes Segen für Kinder und Fahrräder und dafür, dass sie diese gut gebrauchen, ihre Freude daran haben und sorgsam damit umgehen. Weiter bat er um den Schutz Gottes, wenn sie sich im Straßenverkehr bewegen. Jedes teilnehmende Fahrrad erhielt schließlich einen „Christopherus-Aufkleber“ aufgeklebt.

Fahrradkorso zur Grünen Villa
Nach der Andacht bildeten Kinder und Eltern einen Fahrradkorso, um zum Garten der Grünen Villa zu fahren. Abgesichert wurde die Fahrt von der Feuerwehr Eggmühl. Dort angekommen, leiteten die Kinder mit einem Lied und einem Spiel über zum gemütlichen Teil. Es war „Picknick“ im Familienkreis angesagt und wer wollte, konnte sich zusätzlich Kaffee und Kuchen, die vom Elternbeirat vorbereitet worden waren, auf Spendenbasis schmecken lassen.

   

Die Spielstationen beschäftigten sich natürlich mit dem Thema Fahrradfahren.

   

An drei eingerichteten Spielstationen konnten sich die Kinder im Aufpumpen von Fahrradschläuchen üben, sich zusammen mit Papa oder Mama an einem Fahrradquiz beteiligen und einen „Achterparcours“ durchfahren, bei dem sie sich entsprechend der aufgestellten Verkehrsschilder straßenverkehrsgerecht verhalten mussten.

Zum Ende des harmonischen Festes gab es für die Kinder ein Überraschungseis und eine Schatzsuche im großen Sandkasten des Gartenspielplatzes. Als Schatz versteckt waren Reflektoren für Fahrräder, die man an den Speichen befestigen kann, um noch besser gesehen zu werden.

   


<<  ZURÜCK  << Text und Fotos: Robert Beck // Laber−Zeitung >>  STARTSEITE  <<