Festliche Klänge in der Osternacht

Zur Feier der Auferstehung kamen sehr viele Christen
   

Ostern ist das wichtigste Fest im Kirchenjahr. Entsprechend gut besucht war die Auferstehungsfeier der Pfarreiengemeinschaft Pinkofen-Unterlaichling am Samstagabend in der Nikolauskirche in Pinkofen. Die Menschen haben wieder Freude daran, die Osternacht mitzufeiern. Die Kirche war fast bis auf den letzten Platz gefüllt.

   

Die Kirche erhellte sich mit dem Licht der Osterkerze. Im Kerzenlicht hörten die Gläubigen die Lesungen und das Osterlob.
(Foto: Marianne Schmid // Laber−Zeitung)

   

Die „Nacht der Nächte“ zum Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi von den Toten begann mit der Lichtfeier vor der Kirche, bei der das Osterfeuer entzündet und geweiht wurde. Nach den Lesungen feierten die Gläubigen mit Pfarrer Justine Chakkiath den Gottesdienst und erneuerten bei der Taufwasserweihe ihr Taufversprechen. Auch die mitgebrachten Speisen wurden gesegnet.

Ostern heißt: „Ich rechne mit dem Besten, ich rechne damit, dass dieser Gott, der in Jesus Christus selbst tot war, alles zum Guten führt. Das Fenster öffnet den Blick für eine Welt außerhalb des engen Raumes, weil Jesus lebt“, sagte Pater Justine in seiner Predigt. Er bedankte sich bei allen, die bei den Vorbereitungen für den feierlichen Gottesdienst mitgewirkt hatten.

   

Pfarrer Justine Chakkiath verkündete beim Evangelium die frohe Osterbotschaft.

   

Zum Gloria läuteten wieder die Kirchenglocken, Kunibert Schäfer an der Orgel zog sozusagen „alle Register“. Der Kirchenchor Eggmühl-Unterdeggenbach hatte sich in den vergangenen Proben mit der Gounod-Messe und Bachs Choral „Jesus bleibet meine Freude“ gut auf die Auferstehungsfeier vorbereitet.

Chorleiterin Christa Schäfer und Pater Justine würden sich freuen, wenn sich einige Kirchenbesucher angesprochen fühlen und künftig Gottesdienste musikalisch mitgestalten möchten. Seit dem Neustart im Herbst haben sich schon neue Sängerinnen dem Chor angeschlossen. Zuwachs bei den Männerstimmen gab es bisher noch nicht. Die Chorleiterin lädt ein, ganz unverbindlich bei einer Probe vorbeizuschauen, um zu sehen, ob es das Richtige ist.

   

Die festlich geschmückte Kirche in Pinkofen.
(Foto: Angelina Straubinger)

   




   
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