Zeugnis gelebter Frömmigkeit

Mit dem Allerheiligsten durch das Dorf
   

Der Fronleichnamsbrauch hat als Zeugnis gelebter Frömmigkeit kaum an Anziehungskraft verloren. Wie in vielen anderen Pfarreien feierten am Donnerstag auch in Pinkofen zahlreiche Katholiken bei strahlendem Sonnenschein das Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Fast alle Vereine der Pfarreiengemeinschaft nahmen daran teil.

Nachdem im Altarraum die Fahnenträger Aufstellung genommen hatten, feierte Pater Justine Chakkiath vorausgehend einen Gottesdienst. Musikalisch wurden die Messe und die Prozession vom Oberdeggenbacher Dreigesang mitgestaltet.

   

Auch in Pinkofen feierten zahlreiche Katholiken bei strahlendem Sonnenschein das Fronleichnamsfest.

   

Der „Prangertag“ wird traditionell im Wechsel zwischen Pinkofen und Unterlaichling organisiert. Für Pfarrer Chakkiath war es die dritte Prozession mit seiner Gemeinde. „Das Allerheiligste wird nach draußen getragen, wo wir wohnen und arbeiten“, sagte er, „machen wir unser Herz für den Herrn auf.“ Die ehrenvolle Aufgabe der „Himmelträger“ durfte dieses Mal neben Hubert Mühlbauer, Stefan Huber und Ludwig Hemauer mit Karin Jilg auch eine Frau übernehmen. Die Familien Neumeier, Spindler, Stadler und Hemauer bauten traditionell mit viel Aufwand die Altäre auf.

Am Dorfgemeinschaftshaus bereiteten Freiwillige aus Pinkofen alles für den Mittagstisch vor und boten Kaffee und Kuchen an. Unter schattigen Bäumen wartete nach der christlichen Erbauung auf die Gäste und Kirchenbesucher die weltliche Erholung mit Essen und Trinken.

   




   
Altar 1 Neumeier

   

   

   

   




   
Altar 2 Spindler

   

   

   

   




   
Altar 3 Stadler

   

   

   

   




   
Altar 4 Hemauer

   

   

   

   




   
zurück in der Kirche

   

   

   

   


<<  ZURÜCK  << Text und Fotos: Marianne Schmid // Laber−Zeitung >>  STARTSEITE  <<