„Gott hat sich Maria zugewandt“

Pfarreiengemeinschaft feierte Maiandacht auf der Napoleonshöhe
   

Am ersten Tag des Marienmonats feierte die Pfarrei Pinkofen/Unterlaichling auch heuer traditionell ihre erste Maiandacht. Bei sommerlich anmutendem Wetter fand der „Lobpreis an die Gottesmutter“ unter freiem Himmel auf der Napoleonshöhe zwischen Pinkofen und Oberdeggenbach statt. Aus allen Orten der Pfarrei, aber auch darüber hinaus, machten sich Gläubige, großteils zu Fuß oder mit dem Fahrrad, auf den Weg zur Andacht. Als Lektorinnen wirkten Veronika Beck, Maria Ebner und Anita Grau.

   

Unter blühenden Kastanienbäumen feierten etwas mehr als 80 Gläubige eine Maiandacht auf der Napoleonshöhe.

   

Pfarrer Justine Chakkiath und Pfarrgemeinderatsprecherin Gisela Strohmeier freuten sich in ihren Begrüßungen über den guten Besuch der Andacht. Zur Einleitung verwies der Geistliche darauf, dass im Mittelpunkt dieser Andacht die Botschaft an Maria stehe. „Sie soll die Mutter des Sohnes Gottes sein. Gott hat sich Maria zugewandt, der Engel sagte zu ihr: ‚Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären.‘ Damit nimmt Gott die Jungfrau Maria in seinen Dienst“, so der Pfarrer.

Die jungfräuliche Geburt Jesu stand immer wieder im Focus der Andacht sowohl in der Lesung wie auch der Meditation. Dabei wurde auch hinterfragt wie sich Maria wohl gefühlt habe als ihr der Engel die Botschaft überbrachte. Welche Ängste sie durchlitt, ein Kind zu empfangen ohne Mitwirkung eines Mannes? In der Andacht beteten die Mitfeiernden auch um den Schutz und Beihilfe Mariens und sangen ihr zu Ehren Marienlieder. Die Andacht war wieder eine gute Gelegenheit, sich im Gebet in idyllischer Umgebung eine kurze Auszeit vom Alltag zu nehmen.

   


<<  ZURÜCK  << Text und Foto: Robert Beck // Laber−Zeitung >>  STARTSEITE  <<