Der Eggmühler Kirchenpatron, der heilige Laurentius, war im dritten Jahrhundert Diakon in Rom. Als der Kaiser das Geld und die Schätze der Kirche haben wollte, verteilte Laurentius schnell alles unter den Armen, Kranken und Schwachen. Und er brachte einige dieser Menschen zum Kaiser und sagte: „Das sind die wahren Schätze der Kirche.“ |
Die beiden Priester Justine Chakkiath (links) und Klaus Beck zelebrierten den Patroziniums-Gottesdienst. |
Das erzählte Pfarrer Justine Chakkiath in seiner Predigt bei der Patroziniumsfeier in der Eggmühler St.-Laurentius-Kirche über den Märtyrer und Kirchenheiligen. Diese Feier zelebrierte Pater Justine zusammen mit Pfarrer Klaus Beck, der vom Mauernhof bei Eggmühl stammt und derzeit auf Heimaturlaub ist. |
„Laurentius wusste, dass der wichtigste Schatz nicht im Tresor liegt, sondern in den Menschen, die Gott liebt. Er war bereit, sein Leben für seinen Glauben zu geben - voller Mut, voller Liebe“, erklärte der Geistliche weiter und fragte: „Sind auch wir bereit für Jesus und für die Menschen um uns herum? Sind wir bereit, diesen Menschen Gutes zu tun, ihnen zuzuhören und in ihnen Jesus zu sehen?“ |
Wir sollen wie Laurentius mit offenen Augen und einem offenen Herzen leben. Dann sind wir immer bereit für die Stunde, in der der Herr kommt. Gottes Liebe hält uns fest, auch wenn wir es nicht immer merken. Nach dem Gottesdienst lud die Kirchenverwaltung Eggmühl zu Sekt, Orangensaft und hausgemachten Barbecue-Burgern von Daniel Ebner ein. Das nahmen die Kirchenbesucher gerne an und standen bei strahlendem Sonnenschein noch lange beisammen. |
Sekt, Orangensaft und die Barbecue-Burger kamen sehr gut an. |
Daniel Ebner verteilte seine leckeren hausgemachten Barbecue-Burger. |
<< ZURÜCK << | Text: Roswitha Geiger / Fotos: Angelina Straubinger // Laber−Zeitung | >> STARTSEITE << |