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„Sie sind heute zu den Gräbern Ihrer Verwandten und Freunde gekommen, um ihrer zu gedenken. Heute spüren wir es besonders deutlich: Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen. Und doch ist das nicht das Ende. Wir glauben an Christus, den Überwinder des Todes, und wir vertrauen auf ihn, der uns Leben in Fülle schenkt“, sagte Pfarrer Justine Chakkiath am Anfang der Allerseelen-Andacht in Oberdeggenbach. |

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Im Evangelium nach Johannes hörten die Gläubigen, wie Jesus nach dem Tod seines Freundes Lazarus mit dessen Schwester Marta spricht und zu ihr sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und jeder, der lebt und an micht glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.“ |

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Danach wurden die Namen der Verstorbenen des letzten Jahres verlesen und für jeden eine Kerze entzündet. In den Fürbitten beteten die Anwesenden für die verstorbenen Eltern, Verwandten, Freunde, Seelsorger, Lehrer und Wohltäter sowie für alle, die auf diesem Friedhof ruhen, um Aufnahme in das himmlische Reich unseres ewigen Vaters. |

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Es folgte das Gedenken der Opfer von Krieg, Terror, Gewalt, Katastrophen, Kankheit und Unglück. „Allmächtiger, ewiger Gott, gib ihnen die ewige Ruhe und führe sie zur Freude des ewigen Lebens. Nach dem Vaterunser und dem Gegrüßet seist du Maria machten sich alle gemeinsam auf den Weg zu den Gräbern. Auf dem Friedhof segnete der Priester die Gräber mit Weihwasser und Weihrauch und betete um Gottes Erbarmen und Segen. |

| << ZURÜCK << | Text: Roswitha Geiger / Fotos: Angelina Straubinger | >> STARTSEITE << |