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Große Lagerfeuer, ein kleiner Christbaum, zahlreiche Teelichter in Gläsern und farbige Scheinwerfer, die in die Baumkronen leuchteten, tauchten die in Nebel gehüllte Napoleonshöhe zwischen Pinkofen und Oberdeggenbach am Sonntagabend in eine mystisch anmutende Szenerie. Die Pfarrei Pinkofen/Unterlaichling veranstaltete eine Waldweihnacht, und es folgten fast 200 Gläubige, auch aus umliegenden Pfarreien, um sich eine kurze Auszeit zu gönnen. Die Freiwillige Feuerwehr Pinkofen war mit Einsatzkräften und entsprechendem Equipment vor Ort, um für die benötigte Energie und Sicherheit auf und um den Veranstaltungsort zu sorgen. Pfarrer Justine Chakkiath zeigte sich erfreut darüber, dass viele Besucher gekommen waren. „Es ist schön, dass wir uns heute hier inmitten der Natur versammeln dürfen – fern vom Trubel des Alltags, um zur Ruhe zu kommen und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Der Wald, der uns umgibt, lädt uns ein, still zu werden, durchzuatmen und offen zu sein für das Geheimnis von Weihnachten: Gott kommt zu uns – leise, einfach und voller Liebe. Gerade dieser besondere Ort erinnert uns daran, wie nah Gott uns Menschen ist, wenn wir uns Zeit nehmen, hinzuhören und hinzusehen“, sagte der Geistliche. |

| Der Männerchor „Fischkopf AG“ gestaltete musikalisch und literarisch die Waldweihnacht. |
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Die „Fischkopf AG“ spielte
weihnachtliche Lieder |

| Nebel und Lichter zauberten eine mystisch anmutende Szenerie. |
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Pfarrgemeinderats-Sprecherin Gisela Strohmeier zeigte sich erfreut, heuer wieder eine echte Waldweihnacht feiern zu können. Im letzten Jahr musste die Veranstaltung aufgrund der Witterung in die Kirche ausweichen. Sie sprach dem Chor ein herzliches Vergelt's Gott für die Gestaltung aus. Ein Lob erging auch an alle Helfer bei der Vorbereitung und Durchführung sowie an den gemeindlichen Bauhof, der im Vorfeld den Weg um den Platz „gehtauglich“ instand setzte. Sie lud die Gäste ein, noch eine Weile bei Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen und Knackersemmeln auf der Napoleonshöhe zu verweilen. Die Einladung zum gesellschaftlichen Teil nahmen viele Besucher gerne an, um sich gegenseitig in Gesprächen auszutauschen und nicht zuletzt, um die Stimmung der Waldweihnacht etwas nachwirken zu lassen. |
| << ZURÜCK << | Text und Fotos: Robert Beck // Laber−Zeitung | >> STARTSEITE << |